| Standort: | Laub- und Mischwälder im Tief- und Hügelland, Hartholz-Auen, Parks, Alleen und Landschaftsgärten | 
| Verbreitung: | Europa, Nordafrika, Kleinasien und Kaukasus | 
| Höhe: | 1 bis 30 m, maximal 40 m | 
| Alter: | bis 600 Jahre | 
| Blütezeit: | März - April, Bestäubung durch den Wind | 
| Blütenfarbe: | rötlich violett, Narbe weiß, Basis grün | 
| Rinde: | dicke graubraune längsrissige Borke | 
| Holz: | hart, schön gemasert, gut zu bearbeiten → früher zum Drechseln und für Intarsien verwendet | 
| Besonderes: | 
 - heißt auch (Feld-) Rüster oder Iper - der europäische Bestand ist stark gefährdet durch einen aus Ostasien und später Nordamerika eingeschleppten Pilz, der die Leitgefäße verstopft und so zum berüchtigten „Ulmensterben“ führt - Blätter grob gezähnt, am Ansatz stark asymmetrisch - Blätter wurden früher als Schaf-Futter genutzt - Rinde enthält pharmakologisch wirksame Substanzen, ihr Sud wurde z. B. gegen Durchfall angewendet - wird auch als Hecke gepflanzt und zurechtgeschnitten - Frucht: kleine braune Nuss mit ovaler Flughaut, wird durch den Wind verbreitet - wegen Ulmensterben wird Holz kaum noch genutzt | 
Bild: Thomé's Flora von Deutschland 1885 / Wikipedia